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FreieKunst.Com
Marlene Marquardt
Asbachstr. 10a
99423 Weimar
Telefon: +49 171 1704929
Fax:
E-Mail: mail@freiekunst.com
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MARLENE MARQUARDT audiovisuelle Autorin, Komponistin und Mehrspartenkünstlerin. Geboren 1970 in Neustadt a.d.W. Deutschland, Tochter der Töpferin Lilli Staab und des Maler & Kaufmanns Klaus Marquardt. Ihre Schwester ist die Medien Pädagogin Paula Marquardt. Marlene Marquardt lebt und arbeitet mit ihren vier Kindern in ihrer Ateliervilla in Weimar neben dem neuen Bauhausmuseum. Sie studierte Freie Kunst mit visueller Kommunikation an der Bauhaus Universität Weimar und war auf der Musicalschule Mad Academy Mannheim Ludwigshafen. Marlene Marquardt schreibt Soul-Jazz Musik mit sozialkritschen und poetischen Texten , Musikteater-Fantasystücke für Kinder und junge Erwachsene.
Marlene Marquardt bezeichnet sich selbst und ihre Kunst nach einem Begriff, der für sie in Wikipedia gefunden wurde: synästhetische Mehrspartenkünstlerin, die surrealistischen Pop Art in Bild, Klang und Text miteinander verbindet bis man die Farben hört, den Text riecht und die Musik sehen kann.
Mit Kunst die Welt bewegen und zu deren Genesung beitragen. Weniger will sie nicht. Und das heißt: gelebte Gleichwertigkeit für Alle Menschen und Respekt gegenüber der Natur.
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VITA:
Marlene Marquardt wuchs in der Domstadt Speyer in einer recht gut gestellten Familie auf und hatte aufgrund ihres exaltiert unberechenbaren Künstler Vaters eine sehr bewegte Kindheit. Ihre Mutter begleitete Marlene Marquardt hauptsächlich zu den Jugend Musiziert Konzerten oder sie durfte mit in ihre Töpferwerkstatt arbeiten. Ansonsten schickte sie sie gerne zu ihrem Vater, weil sie keine Nerven hatte sich mit seinen stundenlangen philosophischen Ausschweifungen herumzuschlagen. Dieser erzog Marlene von klein auf zum künstlerischen Reflektieren und krankhaft aristokratisch. Er hatte ein besonderes Verhältnis zu seiner Tochter weil Marlene von Geburt an eine Grand Mal Epilepsie hatte und bezog all ihre Veranlagungen und Begabungen auf sich. Ihre Fähigkeit zum stundenlangen Zuhören und Improvisieren am Klavier stellte er egoistisch in seine Dienste, die leider vor dem Schlaf- und Badezimmer keinen Halt machten. Marlene Marquardt überlebte diese 12 Jahre dauernde Zeit, in der sie sogar die Eltern ihres Vaters aus reinem Luxusdenken wöchentlich verwöhnen und pflegen musste, in dem sie exzessiv lernte. Sie lernte, daß man als Kind Macht über Erwachsene hatte, wenn man mehr wußte als sie. So übte sie als Kind und Jugendliche an der Musical Mad Academy und Europäischen Kunst Akademie, lernte Malerei bei Joe Allen, Schauspiel, Gesang, Klavier bei Gertrud Feige Schey und Schlagzeug bei Johannes Fries. Als Marlene 14 Jahre alt war zerfiel die Familie und sie verblieb in der Stadt auf sich allein gestellt. Marlene Marquardt verbrachte die Zeit danach im grassen Gegensatz zu ihrem Elternhaus und ging noch während ihrer Schulzeit am Gymnasium in Bars Putzen, Bedienen, Kochen und gab Klavierunterricht um sich ihr Essen zu finanzieren. Sie übte täglich 6-8 Stunden Klavier, nahm Percussion, Schlagzeug und Gesangsunterricht . Mit 17 lernte sie die vierzehn Jahre ältere Jazzsängerin Jutta Glaser kennen für die sie bald Jazzsongs schrieb und mit der sie auftrat. Mit ihr lernte sie auch den zwölf Jahre älteren Theater Regisseur Matthias Folz kennen, mit dem sie das Kinder und Jugendtheater gründete. Von 1988 bis 2006 arbeitete sie hauptsächlich in Rheinland Pfalz und war von 1989-2000 musikalische Leiterin des Theaters. Sie schrieb regelmässig die Stücke für den Tourneebetrieb des Kinder&Jugendtheaters und die Schulproduktionen, mit dem die entscheidenden Umsätze erzielt wurden um das Theater zu finanzieren. Mit 19 gründete sie ihre Chanson-Rockband MARLOW MARKAR, mit der sie bis Mitte 20 auftrat, CDs aufnahm und viele Fernsehauftritte hatte. Sie war Preisträgerin des Rock und Poppreises. Die Zusammenarbeit mit Folz war bis ins Jahr 2000 sehr produktiv und wurde wegen der platonischen Liebesbeziehung der Beiden energetisch befeuert. Jedoch war dies auch der Grund, weswegen sich Frauen und Männer fortwährend versuchten in die Beziehung einzukeilen und da die Beiden nicht heirateten um dem einen Riegel vorzuschieben geriet die Beziehung durch ständige Anträge ins Wanken. Marlene Marquardt verließ das gemeinsame Haus und pflegte zunächst viele Freundschaften zu Künstlerkolleginnen und später eine langjährige Beziehung zu dem Kunstsammler und Neurologen Dr.Heiko Fouquet. Mit ihm arbeitete sie auch im Fernsehen zusammen bei Ausstellungen, die sich mit Medizin im Spiegel der Kunst beschäftigten. Die Freundschaft zu Dr.Fouquet beschleunigte das Ende der platonischen Liebe zu Matthias Folz, welches teilweise in eine mediale Schlammschlacht in Presseberichten befreundeter Journalisten und darauffolgender Leserbriefe ausartete. Durch diesen Bruch stürzte zeitweilig das nun grosse Ensemble in eine Krise und in ein finanzielles Vakuum, da Marlene Marquardt, verletzt durch falsche Anschuldigungen, alle Rechte an ihren Musiktheaterstücken und Vertonungen dem gemeinsamen Theater entzog und mit ihrer Anhängerschaft aus dem Kinder und Jugendtheater austrat. Nach diesen Erfahrungen und einem Autounfall mit Toten, den sie als Beifahrerin ihrer künstlerischen Assistentin erfahren hatte, verarbeitete Marlene Marquardt ihre Erlebnisse in surrealistischen Ölgemälden um zu genesen. Sie stellte von 2000 bis 2005 ihre Kunst und Künstler im eigenen Atelier aus und trat im ZDF und SWR mit ihrer Musik auf. Sie komponierte an der Sinfonie Grand Mal und schloss im Kinder Jugend Theater mit dem Musical Villa Marzipan ab. 2005 ging sie nach Weimar an die Bauhaus Universität und blieb aufgrund der Heirat mit ihrem Ehemann Dr.Schnabel in der Stadt beheimatet. 2006 bekam sie in drei Jahren ihre vier Kinder: die Zwillinge Frederike & Charlotte Marquardt, 2008 Elias Marquardt und 2009 Emil Marquardt. 2007 starb ihr Vater dessen Erbe sie in ihre Ateliervilla investierte, in der sie die gemeinnützige Unternehmergesellschaft MaMuTh gUG gründete, die sie ua mit Geldern finanziert in dem sie ihre Rente stiftet, die sie wegen ihrer chronischen Epilepsieerkrankung erhält. Sie gründete 2008 die Kultur Pension Asbach Appartements, führte 2012 in Weimar ihren seit 1993 bestehenden Musikverlag Markant Music weiter und gründete 2014 die Firma Art Markant mit dem Label FreieKunst.Com. 2012-216 war sie Dozentin sowie Vorstandsmitglied an der Mal und Zeichenschule Weimar. 2016/17 eröffnete sie die Musiktheaterbühne MaMuth in der Weimarer Innenstadt mit Musik, Theater Workshops u d Konzerten. 2017 das experimentelle Doku TV Projekt Mixed Up Art von Sky Arte mit ihr und dem Kulturmoderator der ARD Sendung ttt Max Moor statt, welches als ein Stunden Format bis 2020 im Sender zu sehen ist. Marlene Marquardt machte ihren Auftritt in Sky davon abhängig, dass der Erlös Maria Montessori Schulen gestiftet wird, was nach dem Verkauf der daraus hervorgegangenen Kunstwerke auch geschah. Ausgestellt wurde die Serie „Melting Pot“ im Februar 2018 in der alten Kongresshalle München neben Arbeiten von Elvira Bach, Clemens Broker und Ralf Metzenmacher.
In ihrer E-Musik und bildenden Kunst beschäftigt sie sich stark mit ihrer Epilepsieerkrankung. Sie vertonte einen grossen Anfall in einer EEG Partitur zu einem symphonischen Werk mit dem Titel
GRAND MAL und ist darin Wegbereiterin. Dies führte zu regem Interesse in Medien und Musikwissenschaft. Im Dez 2018 erschienen die Berichte des musikwissenschaftlichen Seminars der Freiburger Universität unter Berufung im Eingangstext auf Marlene Marquardt’s Ideen zu Hector Berlioz kompositorischer Arbeit und der mittlerweile belegten Korrelation zu einer epileptischen Erkrankung Berlioz, nachdem Marlene Marquardt zu diesem Thema einen beratenden Bericht an den Musikwissenschafter Prof. Dr. Christian Berger und Epileptologe Dr. Dirk-Matthias Altenmüller für deren wissenschaftliche Untersuchungen verfasst hatte.
2018/19 musste sie sich aufgrund gewalttätiger Übergriffe von Seiten ihres Ehemannes mit ihren Kindern in Rehabilitation begeben.
Im Januar des Jahres 2019 ließ sie sich endlich scheiden und fixierte schriftlich ein Annäherungsverbot für ihren ehemaligen Mann, der schon während ihrer gesamten Ehe ein sehr distanziertes Verhältnis zu den gemeinsamen Kindern pflegte. Auch ließ sie den Namenszusatz Schnabel aus ihren Veröffentlichungen streichen.
Momentan arbeitet sie an der Ausstellung-Serie „MOVE 1+2“ Sport im Spiegel der Kunst und stärkt die politische Mitte mit Kunstaktionen in Weimar um zur De-Radikalisierung im Land beizutragen. Nähere Informationen zu den laufenden Aktionen mit Kindern und Jugendlichen im MaMuTh sind unter www.kultur-weimar.de erhältlich.