“Ich höre in Farben und sehe die Musik"
Surrealer Symbolismus, Installation, Skulpturen, Freie Kunst und
Aktions- Malerei
Marlene Marquardt verfolgt konsequent ihren eigenen Weg. Die Art und Weise, Assoziationen und Emotionen in Formen und Farben auf der Leinwand zum Ausdruck zu bringen, ist zweifellos tendenziell vom Surrealismus und Symbolismus geprägt. Ein typisches Markenzeichen von ihr sind harmonisch ineinander fließende, symbolhafte Menschen- und Tierdarstellungen. Typisch ist der fließende breite Pinselstrich und der relativ satte Farbauftrag. Die Künstlerin verwendet selten fertige Farben, sondern mischt Öl und Farbpigmente beim Malvorgang direkt auf der Leinwand. Intuitionen werden meist spontan umgesetzt, weshalb die Titel ihrer Bilder immer authentisch sind und den Zugang zum Kunstwerk erleichtern.
Mit ihren Tuschezeichnungen setzt Marlene Marquardt Gesehenes und Erlebtes zeichnerisch um. Vereinzelt besitzen die Zeichnungen sozialkritischen Charakter, zeigen heiter ironisch oder nachdenklich stimmend Menschen in den unterschiedlichsten Situationen. M.M. hat einen sehr genauen Blick für Situationen, erfasst Stärken und Schwächen oder erkennt Eigenheiten, die den meisten Menschen vermutlich verborgen bleiben.
Ihre Ausdrucksmöglichkeiten sind facettenreich und die Fantasie scheint unerschöpflich. Sie genießt es, zwischen den Sparten hin und her zu gleiten und hat nach eigenen Worten ein Stadium erreicht, dass einem Idealzustand sehr nahe kommt. Inmitten ihrer Bilder fühlt sie sich geborgen und die wechselseitige Beziehung und Verzahnung akustischer und optischer Wahrnehmungen sowie deren Umsetzung beschreibt sie anschaulich mit den Worten:
“Ich höre in Farben und sehe die Musik"
Marlene Marquardts Vater war Maler, ihre Mutter führte eine eigene Töpferei. Bei einer derartigen Konstellation ist es nicht verwunderlich, dass sich Marlene Marquardt bereits in sehr jungen Jahren ebenfalls für einen künstlerischen Beruf entschied. Ab dem vierten Lebensjahr lernte sie vom Vater zielstrebig die Techniken der Öl- und Aquarellmalerei, Tusche-, Kreide- und Kohlezeichnungen.
Verfasser: Nikolaus Meyer freischaffender Journalist
Ausstellungen |
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1999 |
Galerie Josef Nisters Speyer |
1999 |
Rathaus Stuttgart |
2000 |
Maritim Frankfurt |
2000 |
Renaissance Köln |
2000 |
Bürgerhaus Mannheim |
2001 |
Galerie Memo Mannheim |
2002 |
Eichbaum Galerie Speyer |
2002 |
Galerie „Orffeo“ Mannheim |
2002 |
Rathaus Mutterstadt |
2002 |
Finanzamt Landau |
2002 |
Galerie „redensart“ Ludwigshafen |
2002 |
Innenministerium „Wer nichts tut macht mit“ Mainz Trier --------------------------Kaiserslautern |
2003 |
Rathaus Mutterstadt |
2003 |
Creadom Mannheim |
2003 |
Kulturraum Speyer |
2003 |
Deutsches Epilepsie Museum Kehl |
2004 |
Rathaus Ludwigshafen |
2004 |
Ministerium Mainz |
2004 |
Galerie „Formstein“ Mannheim Bauhaus Universität Weimar |
2005 |
Bauhaus Universität Weimar |
2006 |
Bauhaus Universität Weimar |
2007 |
Bauhaus Universität Weimar |
2008 |
Ernst Bloch Zentrum Ludwigshafen Ausst: Studenten Bauhaus Tokio
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2009 |
Galerie Kunstladen Mannheim |
2010 |
Offene Ateliers Stadt Weimar Galerie FreieKunst.Com |